Liberation Route Hörstelle Meijel - Private David McKellar
In Meijel können Sie sich entlang die Liberation Fahrradroute Nederweert - Weert die Geschichte des Gefreiten David McKellar anhören. Private David McKellar ist einer der vielen alliierten Soldaten, die unbekannt und unrühmlich für unsere Freiheit gestorben sind. Dank gründlicher Recherchen können wir den Weg des 2. Bataillons der Gordon Highlanders, dem er angehörte, nachzeichnen. Die Route führt von England über Frankreich und Belgien in die Niederlande, wo er seine letzte Ruhestätte fand.
Hörstelle Ospeldijk - Ein Kreuz im Peel
In Ospeldijk können Sie sich die Geschichte des Absturzes eines Bombers am 7. Februar 1945 anhören. Auf dem verlassenen Peel stand einst ein großes Ehrenkreuz. Es markierte die Stelle, an der am 7. Februar 1945 ein Bomber abgestürzt war. Er war von deutschen Nachtjägern getroffen worden, die mit einem neuen Radarsystem ausgestattet waren. Alliierte Bomber, die getroffen wurden, versuchten, in bereits befreiten Gebieten wie dem Peel zu landen. So auch die Halifax NA-197 und die Halifax NA-260 mit einer französischen Besatzung an Bord. Zwei von ihnen sind an der Absturzstelle der Flugzeuge begraben.
Hörstelle Nederweert - Unter Gefahr des eigenen Lebens
In Nederweert können Sie die Geschichte des Korporal Henri Eric Harden und der Schlacht um der Vlootbeek hören. "Es ist bitterkalt, als die Kommandos der 45th Royal Marines am frühen Morgen des 23. Januar 1945 zu Fuß kriechend und schleichend in Richtung Maasbracht und Brachterbeek vorrücken. Sie geraten unter schweres Maschinengewehrfeuer der Paramilitärs der Hübner Fallschirmjäger. Diese haben sich hinter dem Vlootbeek verschanzt.
Bald sind mehrere Kommandos verwundet und liegen auf dem offenen Feld im Schnee. Korporal Henri Eric Harden ist als Gefreiter dem medizinischen Personal zugeteilt. Er geht zu den Verwundeten und riskiert dabei sein Leben..."
Ausstellung Luftkrieg 1939-1945
m September 2010 eröffnete die Stiftung Luchtoorlog 1939-1945 die permanente Ausstellung. Die zahlreichen Überbleibsel von Flugzeugabstürzen in Nederweert und Umgebung sind stille Zeugen des Luftkriegs vor Ort. Dieser war hier sehr intensiv, da die Region innerhalb der Kammhuberlinie lag. Die Linie verlief von Dänemark über Ost-Niederlande und Belgien bis in die Schweiz und sollte Deutschland durch ein umfangreiches Radar- und Alarmsystem vor alliierten Luftangriffen schützen. In diesem Zusammenhang war die Linie auch mit zahlreichen Suchscheinwerfern und Standorten ausgestattet, an denen Nachtjäger bereitstanden, um bei Alarm in den Kampf zu ziehen. Während der Besatzungsjahre stürzten Dutzende alliierter Bomber und deutscher Jäger in dieser Gegend ab. Reste dieser Kriegsgewalt werden noch heute gefunden, konserviert und aufbewahrt.
Widerstandsdenkmal
Die Mitglieder des Widerstands sind auf dem neuen Denkmal aufgeführt. Sie bilden eine konkrete Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Weert. Sie werden auch gerecht und sind eine Hommage an die Aktivitäten und zerbrochenen Kirchendörfer in der Zeit vom 10. Mai 1940 bis zum 22. September 1944 und die Bemühungen derjenigen, die sich gegen die Besatzer in Weert gewehrt haben.
Liberation Route Hörstelle Weert - Hoher Besuch
In Weert können Sie die Geschichte von Hoog Bezoek hören, wo die britischen Soldaten eine wohlverdiente Verschnaufpause einlegen. Im März 1945 gönnen sich die englischen Soldaten in Weert eine wohlverdiente Verschnaufpause nach der 'Operation Blackcock'. Die Männer liefern sich einen erbitterten Wettkampf auf den Fußballplätzen und treiben Sport in der Turnhalle des Episcopal College. Sie wissen, dass die Erholung nur von kurzer Dauer ist. Denn Feldmarschall Montgomery kommt, um die Truppen zu inspizieren und zu dekorieren....
Hörstelle Meijel - Kälte, Nässe und Entbehrungen
In Meijel können Sie die Geschichte der Alliierten hören, die die deutschen Stellungen mit Granaten beschossen. Im Kampf um einen Brückenkopf an der Ecke des Entwässerungskanals und der Noordervaart wurden die deutschen Stellungen am 16. und 17. November 1944 mit alliierten Granaten beschossen. Trotz Regen, Kälte und Schlaflosigkeit sind die Deutschen geschwächt und leisten erbitterten Widerstand. Zu allem Überfluss beschießen sich die deutschen Truppen dann auch noch versehentlich gegenseitig, weil sie sich nicht richtig verständigen können.